Mittwoch, 25. Juni 2014

Handwerker und ihre Termine

8 Wochen sind nach heutiger Erkenntnis ein sehr dehnbarer Begriff. Laut Hausbauer hätten die kinkerlitzen an Baumängel innerhalb dieser Zeit erledigt sein sollen. Das war, wie zu erwarten, nicht der Fall. Monate zogen ins Land bis der letzte Handwerker endlich seinen Dienst quittiert hatte. Haustechnisch ist alles in bester Ordnung, wir haben keinen Grund zur Beschwerde und haben uns sehr gut eingelebt. Noch ist die Baustelle nicht abgeschlossen. Der Garten ist, solange die Nachbarn noch stur sind, eine längere Baustelle. Wie sagte mein Kumpel immer " Verwechsle Mut nicht mit Dummheit!" An diesem Satz muss ich in letzer Zeit öfters denken. Unsere Nachbarn hatten soviel "Mut" die Anwaltsschreiben zu ignorieren. Aber war das wirklich mutig? Oder war es ......
Solange muss mein Schnittlauch in der alten Schublade wachsen und mein Duftrosenbäumchen ( hätte eigentlich orange sein sollen, ist jetzt aber rosa) mit einem provisorischem Platz auskommen. Den Monsterhibiskus hat es besonders schwer getroffen, der muss am Rand des "Ackers" wachsen und wurde beim ersten Unkraut jähten von Chris gleich mal kurz über der zukünftigen Grasnarbe abgesäbelt. Und meinte Mutter sagte noch :" Leg doch Steine aussen rum!" Zum Umsetzen dieses Tipps kam ich nicht mehr, Chris war schneller. Mittlerweile hat es sich wieder erholt und ich rechne schon bald mit der ersten Riesenblüte.

Dienstag, 24. Juni 2014

Big Trouble..... Rückblick, 9 Monate nach dem Einzug.

Ich habe einiges nach zu holen, habe lange keinen Eintrag in meinem Blog gemacht. Bald nach dem Einzug begann dann auch schon der große Streit mit unseren Nachbarn die nach uns neben uns gebaut haben. Zu Anfangs habe ich mich über die nette Nachbarschaft gefreut doch ich wurde schon sehr bald eines besseren belehrt. *Seufz*. Ich habe vor den Rest meines Lebens hier in unserem Häuschen mit meiner besseren Hälfte zu verbringen. Meine Kinder werden irgendwann ausziehen *heul* aber das ist nun mal der normale Lauf des Lebens. Und bei der Vorstellung Krieg mit unseren neuen Nachbarn zu haben hat es mir zunächst die Nackenhaare geberg gestellt, denn so entsprach das nicht meiner Vorstellung. Da die Nachbarn aber resistent sind, so quasi gegen alle freundlichen Hinweise und verständlichen Erklärungen und zu dem noch an schwerem Gedächtnisschwund leiden musste hier ein Anwalt her. Aber nun muss ich erst einmal erklären warum es zu dem Streit kam:
Die Nachbarn wollten ebenfalls ebenerdig und ohne Stufen die Haustüre betreten. Deshalb wurden stellenweise 80 cm Bauschutt der übelsten Sorte aufgeschüttet. Es gibt Gesetze in diesem Land und so besagt das Nachbarschaftsgesetz in unseren Regionen dass der für eine Abstützung zu sorgen hat der a.) später gebaut hat und b.) aufgefüllt hat. So weit so klar für uns, weder Punkt a noch b traf für uns zu. Für die Nachbarn schon. Irgendwann wurde dann ein Mäuerchen aus "Spielzeug" L-Steinen erstellt. Die sind genau halb so dick wie die, die wir an unserer Einfahrt haben setzen lassen. Allerdings wurden diese L-Steine nur zur Hälfte an der Grundstücksgrenze entlang gesezt. Warum? *Schulterzuck*. So blieb das Ganze erst einmal. Der Kran der das Fertighaus der Nachbarn aufgestellt hat brauchte mehr Platz als die Nachbarn zur Verfügung hatten, deshalb wurde der Bauschutt auch über die Grundstücksgrenze, also zu uns, aufgeschüttet. Man hat ja Verständnis. Aber unsere Forderung war ganz klar: Der Bauschutt muss weg und zwar sobald wie möglich. Tja da lag der Bauschutt und liegt immer noch da. Zuerst wurden wir mit der Aussage " Jaja, das wird wieder weggemacht" und nach Wochen dann" Wir haben schon so oft dem Bauunternehmer Bescheid gesagt". Und wir warteten und warteten. Dann waren Thujas im Angebot, die Dinger die man sich als Hecke in den Garten setzen kann wenn man eine Hecke möchte die man nicht ständig schneiden muss. Angebot!? Nix wie hin, 50 Thujas gekauft und voller Euphorie zum Spaten gegriffen. Es blieb bei der Euphorie. Die LKW`s, die ständig Nachbars Grundstück mit Bauschutt, Splitt und sonstigem aufgefüllt hatten, waren natürlich nicht im rechten Winkel in das Nachbargrundstück gefahren sondern großzügig über unseren zukünftigen Rasen. Aber wie gesagt, man hat ja Verständis. Mit dem Spaten kein Durchkommen und als ich an Nachbars Tür geklingelt habe, mit der freundlichen Bitte um zügige Beseitigung des Bauschutts da litten die Nachbars plötzlich an Gedächtnisschwund. Aber man wollte dann nächsten Samstag selber zum Spaten greifen. Wie gesagt...wollte. Auch das ist bis heute nicht passiert. Die Thujas sind dann den ganzen Sommer in ihren kleinen Töpfen dahingedümpelt, immer ganz kurz davor braun zu werden und auf dem Grünabfallplatz zu enden. Zweimal war der Bagger da und zweimal wurde Nachbars Bauschutt nicht weggemacht. Der Gipfel der Unverschämtheit war dann der Satz " Wo kommt der Bauschutt aufeinmal her? Das ist nicht unser Bauschutt. Ausserdem verlange ich von eurer Hecken einen Abstand von 4 Meter zu meiner Grenze!" Wir haben ihn auf das Nachbarschaftsgesetz aufmerksam gemacht und dass eine Hecke bis 1,80 m Höhe nur einen Abstand von 0,50 cm braucht. An diesem Tag ging die Sache zu unerem Anwalt, es wurde Klage eingereicht und nun warten wir mal wieder, auf einen Gerichtstermin. Aus Erfahrung weiß ich dass eine Ehescheidung schneller gerichtlich geregelt wird als ein Nachbarschaftsstreit.

Montag, 27. Januar 2014

Heizungsschächte verputzt, Carport verkleidet

Ein halbes Jahr nach unserem Einzug und der Hausübergabe sind immer noch nicht alle Mängel behoben. Kurz vor Weihnachten kam Post vom Hausbauer, wir dachten zuerst an eine Weihnachtskarte, weit gefehlt, es war die Abschlußrechnung. Ganz schön frech finden wir, wenn man mal bedenkt dass noch lange nicht alle Mängel beseitigt sind. Nachdem wir unseren Unmut kundgetan haben dauerte es nicht lange und ein Handwerker ließ sich blicken um die Heizungsschächte und ein paar andere Kleinigkeiten zu verputzen. Beim Anbringen des Carports wurde zu weit in die Garage gebohrt, hier musste nochmal verputzt werden. Kurz darauf wurde der Carport verkleidet. In Rechnung gestellt wurde uns auch die Dachbegrünung vom Carport, die wir gar nicht wollten. Unsere Anwort darauf: Entweder abholen oder drauf lassen, Geld gibts hier keins. Bislang warten wir noch auf eine Rückantwort.

Samstag, 3. August 2013

ENDLICH!!! Wir ziehen um!!!

Was hat mich geritten in den 3. Stock zu ziehen? Nach der zehnten Schachtel, die ich ins Umzugsauto trage, hasse ich mich für meinen damaligen Entschluß. Helfende Hände und treue Freunde stehen mir, nein uns, bei. Sogar mein kniekranker Onkel hat uns nicht im Stich gelassen, ihm haben wir das delegieren der Schachteln und das auseinanderschrauben der Schränke überlassen. Schachtel um Schachtel verlässt die Wohnung, es will kein Ende nehmen. Von neun bis neun haben wir geackert, zwischendurch haben wir uns gestärkt und dann gings weiter. Und dann Abends, das war schööön, haben wir noch gegrillt, alle miteinander. Möbel waren so gut wie alle da, das Bett noch nicht aufgebaut, wir schlafen auf der Matraze, ich falle wie ein Stein auf meine Schlafstätte und schaffe es gerade noch Gute - Nacht zu sagen. Allerdings war das nicht unsere erste Nacht im neuen Haus, am Tag der Hausübergabe haben wir schon mal Probegeschlafen. Hat sich saugut angefühlt......! Und das jetzt immer !!! FREU FREU FREU 

Mittwoch, 31. Juli 2013

Hausübergabe- ich koche vor Wut

Hausübergabe, der Tag den wir so herbeigesehnt haben. Unser Hausbauer und Bauleiter will in den Urlaub fahren, steht schon in den Startlöchern. Ich war gerade beim Auspacken der Treppe als er kam und hatte gleich was zu bemängeln. Die Maler haben großzügig über die Verpackung der Treppe gestrichen, was zu Folge hat dass dort, wo die Verpackung war, keine Farbe an der Tapete ist. Ich meinte dann man hätte ja vielleicht auch auspacken und abkleben können, worauf der Bauleiter aus allen Wolken fiel, das sein nicht möglich weil sonst womöglich noch die Treppen einen Kratzer bekommen hätte. Gut, der Murks wird ausgebessert. Die Art unserer Kommunikation war auf Angriff seinerseits aus und ich war froh als Dirk endlich erschien.
Jeden Mangel den wir aufgeführt haben hat der Bauleiter gestrichen. Kratzer im Fensterglas- alles gar nicht schlimm, da gibts Richtlinien und ausserdem hat der Bauleiter den Kratzer ja nicht reingemacht.... tja, wir auch nicht. Was gar nicht geht ist dass sich dann noch der Bauleiter lustig macht, über Kratzer die man eindeutig im Glas sieht. Das Gleiche galt für Kratzer in den Fensterrahmen, eindeutig zu sehen, teilweise 15cm lang, auch gar nicht schlimm. Bei der Hausabnahme waren längst nicht alle Arbeiten ausgeführt, der Carport war und ist noch undicht, im Schlafzimmer fehlt noch ein Türchen, an den Rolladengriffen fehlt teilweise der Putz, die Heizungsschächte waren nicht verputzt. Beim Streichen des Carports hat der Maler einen Vorstand entdeckt, an dem sich das Regenwasser sammelt und der Carport dadurch zum baldigen Durchfaulen verurteilt ist. Dieser Mangel wird noch durch eine Blechverkleidung behoben. Laut Bauleiter sollen alle Mängel innerhalb 8 Wochen behoben werden. Auf unsere Frage was wenn nicht bekamen wir die Antwort " Dann dauerts halt länger!" 
Die Kommunikation und unsere Zufriedenheit waren auf dem Tiefpunkt angekommen und ich war gereizt wie seit Jahren nicht mehr. Um uns und mir noch mehr blödes Gelaber zu ersparen war ich so frei zu sagen" Wir beenden dieses Gespräch jetzt".
Der Bauleiter ging und ich musste erstmal in mein Auto steigen und wegfahren, um mich wieder zu aklimatisieren. Es dauert sehr lange bis mir so der Kragen schwillt. Bisher hatte ich unseren Hausbauer immer weiterempfohlen, das liegt mir nun fern.

Sonntag, 28. Juli 2013

Eiszeit


Wir haben Sonntag, endlich Sonntag. Langsam können wir es nicht mehr erwarten und freuen uns auf die Hausübergabe am 31.07.2013. 
Mein Plan für heute war die Fenster blitzeblank zu putzen damit ich sehen kann ob sich irgendwo ein Kratzer versteckt hat. Zu Stärkung waren wir zum Kaffee und Kuchen bei meinen Eltern eingeladen, wir saßen auf der Terasse und haben das schöne Wetter genossen. Hochmotiviert sind wir zu unserem Haus gefahren, ich sah noch eine ziemlich dunkle Wolke und hab noch gedacht ich warte bis die sich ausgeregnet hat. Solange ich mein Putzzeug zusammen gesucht habe hats furchtbar gescheppert, in dem Moment als ich in den Keller zu Dirk rufen wollte um zu fragen was er denn um Himmels willen anstellt, schreit der hoch : " Schatzi, was machst du denn???" Und dann hab ich es gesehen: Weltuntergangstimmung und Riesenhagelkörner. Ich dachte ich falle vom Glauben ab, DAS durfte einfach nicht wahr sein.....! Die Verbindung meiner Synapsen war kurzzeitig unterbrochen, ich wusste nicht was ich zuerst denken sollte, die Kinder sind im Zeltlager- ich muss sofort zu ihnen- die Autos stehen draussen- scheisse- wie parken wir die wohin ohne erschlagen zu werden? Das Haus noch nicht übergeben und schon Schrott-----
Das ganze Schauspiel dauerte ungewöhlich lange, der Flurschaden war hoch. Die Autos hatten danach Cellulite, das Garagentor ist in dieser Zeit mächtig gealtert und sieht nun mindestens zwanzig Jahre älter aus, so als hätte eine Fußballmannschaft Jahrzehnte lang Tore schießen geübt. Die Lufthutze vom Dach lag beim Nachbar im Garten, sauber abgerissen, der schöne gelbe Hausputz sah ein wenig marmoriert aus, mein Katkus hatte einen mittigen Durchschuss die neue Kletterrose sah aus als hätte sie eine Heuschreckenplage nur knapp überlebt......
Meine Größte Sorge galt meinen Kindern, ihnen ist zum Glück nichts passiert, dort wo sie waren war das Unwetter nicht so schlimm und ganz Feuerwehr-like haben sie sich aus Bierbänken einen Unterschlupf gebaut, somit wurde das Zeltlager noch zum Abenteuer.




Montag, 22. Juli 2013

It is colored

Die Holzvorstände am Dach und an der Terasse wurden weiß lasiert, das Haus bekam heute den Farbanstrich, morgen wird der Rest angemalt, der Wintergarten wird dunkler gemacht. Unsere Gästetoilette ist auch fertig.



Samstag, 20. Juli 2013

Unser Waschtisch

Die Flaschner waren heute da, haben die Sanitäranlagen installiert. Wir haben nun zwei funktionierde Toiletten, die Dusche hat nun eine Brause und unser Waschtisch ist auch angeschlossen worden. Der Waschtisch gibt dem Bad noch den gewissen Kick. Weiter gings dann wieder mit Laminat verlegen. Im Keller muss noch die Waschküche gefliest werden, da aber der Ablauf noch nicht verlängert wurde, kann das noch nicht geschehen. Dieses Wochenende war nun das dritte in Folge, das wir auf den Knien verbracht haben. Mittlerweile erzählen wir uns was uns nicht weh tut, denn das geht ganz eindeutig schneller. Vor einem Jahr war Dorfest und dort haben wir erfahren dass unser Bauantrag genehmigt wurde. Heute ist wieder Dorffest, mittlerweile sind wir Vereinsmitglieder und kennen schon ein paar mehr Leute aus diesem Provinzbergdorf und stehen kurz vor dem Einzug. Heute haben wir nicht ganz so lange geackert, schließlich mussten wir noch aufs Dorffest.







Mittwoch, 17. Juli 2013

Farbe für den Aussenputz gefunden

Grade war unser Haus noch mausgrau, bekommt es heute den Strukturputz und danach wird es angemalt. Die Farbe auszusuchen glich einem mittelschweren Drama, in der Farbkarte war kein Farbton dabei, der annähernd in Betracht kam. Während der kompletten Bauphase waren wir uns immer einig, hatten immer den selben Geschmack, doch bei der Farbe der Fassade schien eine Einigung schier unmöglich. Auf meiner Fahrt zur Arbeit habe ich schon viel entdeckt, und das, obwohl ich doch immer den gleichen kurzen Weg habe. Einmal war es die Werbung von unserem Hausbauer, dann der Steinmetz, der unsere Granitplatte für den Waschtisch gemacht hat und diesmal war es ein Haus, zweifarbig angemalt, einfach schön. Auch haben will. Dirk hat sich das Haus auch angeschaut und da war es wieder, dieses Nicken unserer beiden Köpfe, das ich so sehr vermisst habe, als um die Farbwahl des Hauses ging. Und auf einmal waren auch diese beiden Farbtöne in der Farbkarte zu finden. Auf dem Foto kommen die Farben dunkler raus. Chris hat heute noch Rigipsplatten festgemacht, Denni hat sein Bett mit Hammerschlagfarbe in silber gestrichen. Was hab ich heute gemacht? Weiß ich schon gar nicht mehr, die Tage sind im Moment so voll, wir fallen abends ins Bett und schlafen schon bevor der Hintern die Matraze berührt. Laminat hat Dirk auch schon verlegt, angefangen im Zimmer von Chris, der wollte gerne eine Wand in orange haben. Sieht schön aus mit dem dunklen Boden, Steineiche Schiffsboden.






Dienstag, 16. Juli 2013

Montag, 15. Juli 2013

Kabelanschluß

Juhuu endlich kommt der Kabelanschluß*freu*.  Eigentlich wollten wir auf den Kabelanschluß verzichten, allerdings liefert die Telekom nur 2000 KB. Das ist natürlich ein Witz, damit kommen wir nicht zurecht. Also muss der Kabelanschluß her, koste es, was es wolle. Geplant war uns die Kosten mit unseren neuen Nachbarn zu teilen, die haben jedoch von Kabel eine Absage bekommen. Kabel schrieb den Nachbarn dass ein Anschluß nur mit erheblichen Mehrkosten für die Nachbarn und für KabelBW gelöst werden könnte und KabelBW aus diesem Grund von dem Anschluß absieht. Sowas hab ich auch noch nie gehört. Wie dem aus sei, egal was mit dem Internet-Anschluß der Nachbarn ist, wir sind glücklich einen zu haben.






Samstag, 13. Juli 2013

Auf die Knie......

Die Jungs und ich haben uns heute mit dem Ausfungen beschäftigt, Dirk hat den Kellerflur gefliest. Und danach haben wir wieder gegrillt, Marshmallows gabs zum Nachtisch, echt lecker. Chris ist zuständig fürs Werkzeug und macht das immer voller Inbrunst wieder sauber.





Freitag, 12. Juli 2013

Fliesen, Fliesen, immer nur Fliesen

Heute war Fliesenlegen angesagt. Denni ist gehandicapt, der hat sich letzte Woche das Schlüsselbein gebrochen und kann ausser sein Bett lackieren nicht viel tun. Abends war dann wieder Zeit für ein bisschen Baustellenromantik, während Dirk und ich noch gefliest haben, haben sich die Jungs schon mal um das leibliche Wohl gekümmert.


Donnerstag, 11. Juli 2013

OG wird weiß

Das OG nimmt ein Bad in weißer Farbe. Das Grau der Rauhfasertapete ist verschwunden, die Wände sind strahlend weiß. Von dem Farbton Altweiß haben wir großzügig abgesehen, denn alt sehen die Wände in ein paar Jahren automatisch aus.



Montag, 8. Juli 2013

Kellerfliesen

Gestern gabs Sonntagsarbeit. Dirk hat Knieschmerzen und ich Muskelkater in den Oberschenkeln. Ich hatte den Eindruck dass jedes neue Päckchen Fliesen, das ich von der Garage in den Keller getragen habe, schwerer war als das zuvor. Aber was sein muss, muss sein. Die neuen Nachbarn waren auch auf einen kurzen Besuch da und der Nachbar von unterhalb war mit seiner Nichte da, die will auch ein Haus bauen. Weiter gehts am Freitag...



Samstag, 6. Juli 2013

Fliesenlegen im Keller

Die Zeit dieses Wochenende war einfach viel zu kurz, rannte quasi davon. Dirk und ich haben heute einen Teil der Fliesen im Keller verlegt. Ging erstaunlich gut, für uns blutige Anfänger, Spaß gemacht hat's auch, man muss sich halt auch mal was zutrauen und mache Dinge zu seinem Projekt machen. Wir haben einen ganzen Sack Fugenkleber, 30 kg, verbraucht. Gefliest haben wir, mit den Klängen von Pink, Adele und vielen anderen, von halb zwölf vormittags bist halb zwölf nachts. Als wir dann in unserem Bett lagen wussten wir gar nicht welches Körperteil nicht weh tat. Tja, wenn man's halt nicht gewöhnt ist. Wir hatten, trotz der Arbeit, sehr viel Spaß. Vor Wochen habe ich, in weiser Vorraussicht dass wir auf der Baustelle Hunger haben könnten, einen kleinen Grill im Eimerformat gekauft. Dieser kam heute zum Einsatz, Dirk hatte kein Vertrauen in meinen schicken Grill und hat auch nicht viel Hoffnung reingesetzt. Aber, Ätschebääätsch, er musste neidlos anerkennen, dass dieser kleine Grill richtig gut ist. Und ich war stolz dass der Eimergrill mich nicht im Stich gelassen hat*lach*. Gegrillt haben wir Bockwurst und Steaks. Und da ich die Teller im Eifer des Gefechts zu hause vergessen hatte musste ich improvisieren und habe das Abendessen auf den frisch gewaschenen Deckeln der Sto-Eimer serviert. Weil der Schwabe ja auch nichts wegschmeißt hatte ich tatsächlich noch zwei Gartenklappstühle von anno dazumal im Keller, solche wie man in den 70er Jahren in jedem schwäbischen Garten fand. Und weil diese Gartenstühle doch schon ein wenig betagt sind ist einer gleich mal etwas in die Hocke gegangen als Dirk es sich gemütlich machen wollte. Wat war das nett*lach* und gemütlich! Bierchen gabs auch noch und somit war der Abend gerettet.




Donnerstag, 4. Juli 2013

Dienstag, 2. Juli 2013

Rolladeneinbau

Heute wurden die Rolladen schon mal in die Kästen eingehängt. Ich habe mich königlich amüsiert. Der Monteur hat wohl ein Auge auf Dirk geworfen und hat gebaggert was das Zeug hielt, auf das Sie in der Anrede hat er gleich mal großzügig verzichtet. Irgendwie wollte der auch gar nicht gehen, nahm noch ein Feierabendbierchen mit uns zu sich und kam mit Augenaufschlagen gar nicht nach. Mich hat er total ignoriert. Ich wollte eh nicht kommunizieren*grins*



Freitag, 28. Juni 2013

Auch im Wohnzimmer und in der Küche...

Noch mehr Fliesen wurde verlegt, im Wohnzimmer und der Küche....Zur Auswahl standen 3 Fugenfarben, wir haben uns für die goldene Mitte entschieden, weil die so gut passt.



Donnerstag, 27. Juni 2013

Sonntag, 23. Juni 2013

Marmor Bruchmosaik

Gestern waren wir Marmor-Bruchmosaik kaufen, heute haben wir es angeklebt. Unser erstes Projekt im neuen Haus. Gefällt uns sehr gut, morgen kommt der Küchenbauer zum Ausmessen.






 

Samstag, 22. Juni 2013

Bruchmosaik

Heute, ganz normal an einem Samstag- Handwerker auf der Baustelle. Die Gipser haben Zeitdruck und müssen die Wände soweit vorbereiten dass am Montag der Aussenputz drauf kann. Sie beschweren sich dass gestern nachdem sie Feierabend gemacht haben noch jemand ihren Eimer missbraucht hat und da Beton drin hatte. Ausserdem würde ein bisschen Beton unter dem Gerüst liegen. Wir wissen von nichts*schulterzuck* . Als wir uns das Bad anschauten war klar dass der Estrichleger gestern Abend noch den Estrich in der Badewanne verlegt hat. OBI hat heute wieder ordentlich Kasse mit uns gemacht. Wir waren auf der Suche nach einem Mosaik für die Küche, unter den Fenstern hinter der Spüle muss noch eine Rückwand hin. Da der Küchenbauer für eine dünne Granitplatte einen Tausender dafür wollte haben wir beschlossen die Rückwand selber zu gestalten. Irgendwann muss man mal was zu seinem Projekt machen. N Tausi... der spinnt wohl!



Freitag, 21. Juni 2013

An Tagen wie diesen.....

......glaube ich doch wieder daran dass wir zeitgemäß umziehen können. Handwerker lieben Freitage, zumindest unsere Handwerker. Ist auch die ganze Woche keiner oder nur sporadisch mal einer zu sehen, erscheinen sie pünktlich zum Wochenausklang. Heute war so ein Tag an dem es allen gleichzeitig einfiel dass auf unserer Baustelle auch noch einiges zu tun ist. Der Gipser ist heute morgen schon gekommen, mit der Botschaft dass unser Haus in der nächsten Woche den Außenputz bekommt. Das finde ich toll. Noch toller hätte ich es gefunden wenn die Jungs erst mal innen fertiggemacht hätten. Wenn ich nicht immer alles selber mache. Der Fliesenleger sagt zuerst müssen die Innenwände fertigverputzt und gestrichen, bzw. tapeziert werden, denn bei diesen Arbeiten kommt wieder Wasser ins Haus, was dem Estrich wiederum gar nicht gefällt und der so länger braucht um auf den Wert 0,3% zu kommen. Dann war noch der Flaschner da um auf dem Carport und der Garage die Alufassung auf dem Dachrand anzubringen. Der Fliesenleger war auch noch fleissig und hat die Wände der Dusche gefliest. Und dann, als alle Parkplätze bei uns und auf der Straße belegt waren, kam auch noch eine Lieferung Putzzeug, sauber auf zwei Paletten verpackt. Der LKW hat gleich mal schwungvoll auf unserem Acker geparkt, wenn das noch ein paar Mal passiert kann ich mir die Rüttelplatte zum begradigen auch sparen, denn dann ist schon alles platt. Neben unserer Haustüre hängen diverse Kabel und ein Leerrohr. Der Gipser fragte uns was damit passieren soll und ob wir die Elektrik selber gemacht haben?? Hä?? Nee, haben wir nicht, haben wir teuer Geld dafür bezahlt. Was damit passieren soll, ja das eine ist das Licht und das andere die Klingel. Dirk ruft beim Bauleiter an, ein, zwei drei Mal. Er ruft nicht zurück. Er schrieb ihm dann eine Email, auch wann der Estrich für die Badewanne kommen soll, denn der hätte schon lange da sein sollen. Es kommt keine Antwort zurück. Wir sind mit unserem Bauleiter ansonsten zufrieden, was ich allerdings gar nicht leiden kann ist, wenn er nicht zurückruft oder wir auf eine Email keine Antwort bekommen. Eigentlich dauert es schon ein bisschen länger, bis ich wirklich sauer werde, aber was die Ignoration von unseren Anrufen und Emails betrifft, so werde ich richtig schnell sauer, denn dieses Spiel habe ich satt. Wir bauen schließlich kein Lebkuchenhaus dass man mit ein bisschen Zuckerpaste zurechtklebt.