Aleo S19 gen2 265 Watt

Gestern wurden die Module geliefert, um 13.30 Uhr. Eine Stunde davor begann es beinahe schneesturmartig zu schneien, so dass die Module nicht montiert werden konnten. Immerhin knappe zehn Zentimeter Neuschnee hat uns das gestern beschert. Heute wurden die Module draufgemacht. Wir haben uns für die Module von Aleo Solar entschieden, mod. S19 gen2, diese Module werden in Deutschland hergestellt.  Wieder ein Meilenstein in unserer Baugeschichte. In der Zwischenzeit hängen doch schon einige Kabel von den Decken. Der Elektriker meinte die EnBw war heute auch schon da und wollte den Zählerplatz montieren, da aber nur das Treppenprovisorium vorhanden ist, sind die EnBw-ler unverrichteter Dinge wieder abgezogen. Bevor der Zählerplatz angebracht werden kann muss die richtige Treppe eingebaut werden. Dann haben wir noch erfahren dass unsere Garage fertig ist und geliefert werden könnte. Vorher muss allerdings noch die linke Seite des Fundaments mit L-Steinen zugemacht werden. Ich glaube ich habe berichtet dass die Maurer kurzerhand beschlossen haben nur oben und unten ein Fundament zu machen. Ist natürlich saublöd, denn die erhöhte Sichtseite kann nicht aufbleiben, sieht nicht gut aus, ausserdem kann da einiges an Getier Unterschlupf finden und das wäre uns nicht ganz so recht.

Kabel für die PV-Anlage und die Sat-Schüssel

und wieder hat es geschneit, gestern war es wohl noch nicht genug....  

Innen wurden heute die Kabel für die PV-Anlage und die Sat-Schüssel    

installiert, auf dem Dach wurde die Halterung für die Sat-Schüssel         angebracht.                                                                                            

 

 

Photovoltaikhalterungen

Frau Holle hat mal wieder, wie so oft in diesem nicht enden wollenden Winter, ihre Betten ausgeschüttelt. Die Ziegel erleben das erste Weiß (oder hat es doch schon mal draufgeschneit?) und heute sollen die Schrägdachhalterungen für die PV -Anlage motiert werden. Ich hoffe es rutscht mir keiner von den Elektromonteuren vom Dach und tut sich weh. Innen im Haus wurden heute die Schlitze für die Unterputzleitungen gefräst und Löcher geklopft. Leider ist auf unserem Grundstück kein KabelBW verlegt und diese immensen Kosten wollten wir nicht übernehmen, denn es gibt ja die Sat-Schüssel als Alternative. Heute habe ich Homeoffice gemacht, unsere Mieze ist mir an diesen Tagen ein treuer Geselle. Sie kommt zu mir sobald mein PC hochfährt, dreht sich während ich arbeite ungefähr zehnmal rum und beendet ihren Schönheitsschlaf wenn ich meinen PC wieder runterfahre. Wir sind echt ein gutes Team, sie nimmt es mir auch nicht übel wenn ich ausversehen das Telefon auf ihr ablege *lach*

Der Tag nach dem Richtfest

Ich war so durchgefroren dass meine Knochen in der Nacht unter meiner Federdecke einfach nicht richtig auftauen wollten. Und auch heute habe ich noch gefroren und musste noch eine Extra-Strickjacke im Büro anziehen und meine Finger ab und zu an der Heizung aufwärmen. Um 14 Uhr ging es weiter mit frieren, die Biertische wurden abgeholt, danach kam der Elektriker und als letztes kam noch ein Landschaftsgärtner, der uns bzgl. der Garagenzufahrt und dem Carport noch ein Angebot machen soll. Dieser hatte nur einen Pullover an und redete und redete, ich hatte schon Angst meine Zehen zu bewegen aus Angst dass mir diese abbrechen. Er kam einfach nicht zum Ende und ich hatte nach drei Stunden auf der arktischen Baustelle fast schon Erfrierungen an Finger und Zehen und das trotz Handschuhen, zwei paar Socken und Winterstiefeln. Chris und Denni haben in der Zwischenzeit im Haus klar Schiff gemacht, die Folie von den Fenstern wieder weggemacht und den Dreck weggefegt. Morgen helfen wir Freunden beim Umziehen, ein kleiner Vorgeschmack auf unseren Umzug im Sommer....

Baumarkthopping und Richtfest

Einer schöner Tag steht uns bevor, wir haben heute Urlaub und die Kinder dürfen heute früher von der Nachmittagschule heim, damit sie beim Richtfest dabei sein können*vielendankandieschulleitung*. Unser Tag startet mit einer Tour durch alle vier Baumärkte die die nächste Stadt zu bieten hat. Eine Waschschale (Aufsatzbecken) wird das Objekt unserer Begierde. Wir haben eine alte Kommode beim Trödler gekauft (niemals wäre ich dort alleine hingegangen- never ever, der Verkäufer war viel zu suspekt) und diese soll nun unser Waschtisch werden. Das Ding wiegt ungefähr soviel wie meine ganzen Möbel zusammen. Dirk hat schon eine Waschschale gefunden und wollte die auch sofort kaufen, aber nix da-gschbart wird, erst schauen wir uns noch die anderen Waschschüsseln der anderen Baumärkte an. Dirk liebt Baumarktshopping, da kann er alles einmal anfassen und wir müssen es nicht gleich kaufen*lach*. In Baumarkt Nr°3 werden wir fündig, Dirk's Gesichtszüge erhellen sich und er setzt diesen "Haben-will-Blick" auf. Er hat sie gefunden, DIE Waschschüssel: Metallic-silber aus Glas. Wir schauen uns an, nicken uns zu und steuern zur Kasse: Die Glasaufsatzwaschschüssel gehört nun uns. Kurz davor, in Baumarkt Nr°2 haben wir einen stylischen Wasserhahn gekauft. Und dann rennt auch schon die Zeit, die Bierbänke werden geliefert, ich hole die Kinder von der Schule und als ich zurückkomme stehen schon die ersten hungrigen Gäste da. Ich spende dem Zimmermannchef eins meiner Weingläser, denn das wird nach dem Richtspruch an der Hauswand zerdeppert und soll uns Glück bringen. Alle Handwerker die bisher an unserem neuen Heim gearbeitet haben sind gekommen, genauso wie unsere Freunde, Familie, alle unmittelbaren Nachbarn und die neuen zukünftigen Nachbarn, die im März neben uns bauen werden. Das Essen war sehr lecker, mein Kumpel hat für uns gekocht *mjam*, Schnitzel mit Kartoffelsalat und Brötchen. Ich habe noch Amerikaner und Käsekuchen gebacken und.....es ist nicht ein Krümel übriggeblieben. Aber nun nochmal zum Richtspruch, der Zimmermann hielt eine Rede, traditionell in seiner Kluft, jeder Zimmermann trinkt was aus dem Weinglas und Bauherr und Bauherrin bekommen ein dreifaches "Hoch". Ich war doch von diesem Moment so angetan dass ich vergessen habe ein Foto zu machen. Danach schüttelt uns unser Bauträger die Hände, wünscht uns Glück und Kindersegen. Enkel sind irgendwann auch Kindersegen und als solchen betrachte ich den Wunsch des Bauträgers, denn für schlaflose Nächte bin ich zu alt, ich brauche meinen Schlaf.
Wir hatten ein schönes Richtfest, eine nette Runde, leider war es einfach zu kalt.

 

Das erste Lichtlein.......

Morgen setzen wir wieder einen Meilenstein, wir feiern Richtfest, mit Freunden, Kollegen, Nachbarn und Familie. Damit uns die Gäste nicht an die Bierbank frieren, sich womöglich noch ne Erkältung holen oder gar in den Winterschlaf verfallen, haben wir die Fenster mit Folie abgehängt und meine Freundin hat für uns eine Zeltheizung ausgeliehen.....das werde ich ihr nie vergessen*dankemeinebeste*. Mein Vater und Dirk haben die Fenster mit der Folie abgehängt und Chris hat für die Beleuchtung gesorgt. Mir ging das Herz auf als ich unser Häuschen so sah, als hätten wir ihm mit diesem Licht das Leben eingehaucht.......

Bautreppe wird geben Treppenprovisorium ausgetauscht

Es ist Leben auf der Baustelle, der Kran wurde heute Vormittag abgeholt, genauso wie der Bauwagen und der Materialcontainer. Was haben wir nun doch platz in der Einfahrt! Sehr schöön!!! Und dann steht da noch ein Lastwagen der als Werbebanner ein Treppenbild hat. Wir wundern uns was der da macht und sehen via Webcam einen Mann der eine Treppe aus dem Haus trägt! Und das vor dem Richtfest, wie sollen denn dann die Leute von unten nach oben kommen? Das geht ja gar nicht, meine bessere Hälfte hat mich just beauftragt unseren Bauträger anzurufen um dem den Rost runterzumachen weil das so ja gar nicht geht. Aber ich, die Gelassenheit in Person, wollte mir erst mal ein Bild vor Ort machen, bevor ich irgendjemanden anrufe. Und: Wir waren erstaunt denn die Bautreppe wurde durch ein Treppenprovisorium ausgetauscht, mit Geländer, staun...staun....! Und schon war der männliche Frust verflogen und alles war gut*lach*

Eiszeit im Keller

Dirk und ich haben uns heute der Eisschicht im Keller angenommen. Es hat heute getaut, wir haben so gut es ging die Eisplatten aus dem Technikraum im Keller geschippt. Einer der defekten Lichtschächte wurde erneuert und ist trotzdem schon wieder kaputt. Wenn ich nicht immer alles selber mache.....

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Harzer Pfanne "Tiefrot"

Die Kinder genießen heute den letzten Tag der Faschingsferien, ich hatte heute Urlaub. Gemeinsam wollen wir die Schneereste aus dem Haus kehren. Wir haben nicht schlecht gestaunt als bei Schneefall die Dachdecker auf dem Dach herumkrabselten. Eigentlich wollte ich ne Runde Leberkäsewecken ausgeben, aber der Maurer meinte er zieht dem Dachdecker nur die Dachplatten hoch und ist dann weg. Der Dachdecker sagte "Nein, Danke!" Gut, dann müsst ihr eben zuschauen wenn wir essen. Fast drei Stunden haben wir Eis gekratzt und Schnee geschippt, gefühlt war der Berg an gefrorenem Wasser so hoch wie die Zugspitze. Alles konnten wir nicht beseitigen, einiges war zu fest auf den Boden gefroren. Innerhalb der drei Stunden die wir auf der Baustelle waren haben die zwei Dachdecker die vordere Seite fast komplett mit der Harzer Pfanne in tiefrot gedeckt.Graue Dachplatten hätten uns besser gefallen, diese sind aber in unserem Bebauungsplan nicht genehmigt. Wir hätten eine Befreiung beantragen müssen, die wieder mit Zeit und Kosten verbunden gewesen wäre, da nicht sicher war dass wir die Befreiung bekommen hätten haben wir auf diesen Aufwand verzichtet und uns für die roten Dachplatten entschieden.

Dachlattung und Garagenfundament

Heute wurden am die Dachlatten am vorderen Teil des Dachs angebracht und das Fundament für die Garage gegossen. Das Material für die Dachlatten ging zwischendurch auch mal aus, der Zimmermann dachte das Dach ist schmäler*lach*

 

 

 

Die erste Orchidee fürs neue Haus

Unser Dachstuhl ist fast fertig, noch ein paar Feinheiten und dann gehts weiter mit den Dachplatten. Immer wieder schneit es, deshalb braucht der unfertige Dachstuhl immer noch ein Mützchen. Dirks Schwester war heute zu Besuch da und hat uns eine wunderschöne Orchidee für's neue Haus mitgebracht. Abends waren wir noch lecker Essen im Höhenrestaurant, Fenstertisch mit Blick auf's ausgetrocknete Jurameer. Den Meerblick genießt das Schwesterchen zu Hause in Griechenland wieder und wir freuen uns schon sehr auf den nächsten Urlaub bei ihr :o) 
Wir hatten einen schönen Abend und haben uns sehr über ihren Besuch gefreut!